GESCHICHTE
Die „Universitätssängerschaft Barden zu Wien“ ist aus dem Zusammenschluss ihrer beiden Vorgängerverbindungen, der „Akademischen Sängerschaft 'Ghibellinen' zu Wien (AGV)“ und der „Technisch-Akademischen Sängerschaft Nibelungen“ hervorgegangen.
Die Ghibellinen wurden 1924 zur Universitäts-Sängerschaft ernannt, 1926 war ihr Chor 200 Mann stark, die Nibelungen wurden 1927 Hauskorporation der Wiener Hochschule für Welthandel.
Zu Ende des Zweiten Weltkriegs betrauern 1.000 Wiener Sängerschafter an die 100 Gefallene und 300 in der Heimat verstorbene Bundesbrüder. Die Nibelungenbude im 3. Bezirk ist von Bomben zerstört, aber das große Ghibellinenhaus in der Albertgasse im 8. Bezirk steht noch. Dort gründen der Ghibelline Dr. Edi Hoffmann und der Nibelunge Karl Kontrus 1949 den AGV neu, aus dem 1952 die akademische Sängerschaft „Barden zu Wien“ wird. Dieser wurde 1959 wieder der Titel „Universitäts-Sängerschaft“ verliehen.